Häufig gestellte Fragen
Bei was wird Vasotop eingesetzt?
Vasotop mit dem Wirkstoff Ramipril, ist ein sogenannter ACE-Hemmer, der bei der Herzinsuffizienz des Hundes zum Einsatz kommt.
Kann man Vasotop auch mit anderen Medikamenten wie Dimazon (Furosemid), Lanitop (Methyldigoxin), anderen Digitalispräparaten wie Digoxin oder Karsivan (Propentofyllin) kombinieren bzw. gleichzeitig verabreichen?
Ja; Vasotop ist sogar der einzige ACE-Hemmer, den man dahingehend überprüft hat, ob die gleichzeitige Gabe von Karsivan (Propentofyllin) mögliche unerwünschte Wirkungen nach sich zieht, was auf Grund dieser Untersuchung verneint werden kann.
Kann Vasotop als Langzeittherapie eingesetzt werden?
Ja.
Ab wann zeigt Vasotop seine Wirkung?
Die Blutdrucksenkung kann durchaus schon unmittelbar nach Verabreichung von Vasotop eintreten. Dies kann beispielsweise daran erkannt werden, dass der Hund ruhiger wird. Die Verbesserung der kardiologischen Symptome sind erst nach einigen Tagen erkennbar.
Wenn man keine symptomatische Verbesserung sieht, kann man dann die Dosis erhöhen?
Ja, in der Gebrauchsinformation ist sogar beschrieben, dass die Dosis dann verdoppelt werden sollte. Daher muss auch nicht, auf Grund der günstigen pharmacokinetischen Situation, die Tagesdosis auf zwei Portionen pro Tag verteilt werden.
Muss Vasotop „ein-“ bzw. „ausgeschlichen“ werden?
Im Rahmen der klinischen Zulassungsstudie wurde so verfahren, doch auf Grund der Erfahrungen aus der Praxis weiß man heute, dass dies nicht unbedingt notwendig ist. Allerdings gibt es durchaus individuelle Empfindlichkeiten bei sehr kreislauflabilen Patienten, die ein „Einschleichen“ empfehlen.